Wenn halbwegs erwachsene Menschen beginnen, auf einem Haufen Sand herumzuspringen, sich laut schreiend in die weiche Materie werfen und dabei einen Ball durch die Gegend schlagen, dann ist wohl der Frühling ins Land gezogen, die Temperaturen liegen über 5 Grad Celsius und: die BEACHVOLLEYBALL-Saison ist offiziell gestartet!

Gestern hatte ich am Mur-Beach zum ersten Mal in diesem Jahr wieder einen Beachvolleyball in Händen, und wider erwarten hat es - wohl auch ob meines exzessiven (oder so) Lauftrainings - erstaunlich gut funktioniert.

Ok, am Service muss ich noch ein wenig arbeiten (*räusper*), aber die Annahmen waren gut, die Aufspiele auch großteils, und die Angriffe zumindest so, dass ich mich nicht eingraben gehen muss :-)

Und das, obwohl ich mit ob ungeschickten Badezimmertür-Einfädelns schwer verletzter Ring-Zehe antreten musste - bitte ein wenig Mitleid ...

Ich danke meinen Jungs & Mädels fürs Mitspielen-Dürfen, es war wirklich ein Hit, hat mir total Spaß gemacht und ich hoffe auf noch viele ähnliche Nachmittage "am Sand"!

So. Jetzt ist es knapp vier Monate her, dass ich begonnen habe, mein Leben umzukrempeln: weg mit dem alten Job, her mit einer neuen Liebe, einen neuen Job gibts mittlerweile auch, wenn der auch lokal und inhaltlich gesehen nichts für die Ewigkeit ist. Macht aber überhaupt nix.

Und, was soll ich sagen, ich werde doch nicht ... so etwas wie glücklich sein!!??

Der Perspektivenwechsel hat mir vor allem eines gezeigt: die Dinge, die man gemeinhin als sehr wichtig betrachtet, sind's eigentlich gar nicht. Dafür andere: gute Freunde, die dir das Gefühl geben, dass du wichtig bist, auch wenn du glaubst, du bist für nix. Eine Familie, die hinter die steht, egal was du tust. Eine Liebe, die dich größer und stärker macht, als du je gedacht hast. Und - auch wenn das jetzt ein bisschen nach Blut und Boden klingt - einen Ort, wo man daheim ist. An dem man aufwacht und die Vögel zwitschern hört. An dem man jede Ecke kennt und immer jemand treffen kann, den man mag. An dem man auch mal nichts tun kann.

So, jetzt hör ich auf mit dem tränentriefenden Gefasel, ist normal echt nicht mein Ding. Musste nur mal gesagt werden ...

Beim nächsten Mal, das versprech ich, werd ich endlich mit meinem üblichen Holadaro-Geschreibsel anfangen.

Gut, Ich fang mal an. Früher war ich wo anders. Jetzt bin ich hier. Das hat einige Gründe, die tun jetzt aber nichts zur Sache. Fest steht: ich fang einfach mal neu an mit Weblog und hoff, dass mein Geschreibsel jtzt mal nicht nur mich selbst interessiert ... in Kürze mehr.